Sonntag, 6. Juli 2014

Hühnerbrühe

- Glück im Glas



Hühnerbrühe ist eine unabdingbare Zutat für viele Gerichte. Aber auch "einfach so" genossen, vielleicht mit ein paar Nudeln als Einlage, macht diese Suppe einfach glücklich. Nicht nur deshalb habe ich immer einen kleinen Vorrat davon im Keller ;-)
Und so wirds gemacht:

Zutaten

4 Suppenhühner a ca. 1200 g
2 Stangen Lauch
6 grosse Möhren
1 Sellerie

8 kleine Zwiebeln
8 Knoblauchzehen
20 Pfefferkörner
4 Blatt Lorbeer
4 TL Salz
6 Liter Wasser



Zubereitung


1) Die Suppenhühner ggfs. langsam auftauen lassen, dann gründlich abspülen. In einem grossen Topf die Hühner im kalten Wasser mit dem Salz zum Kochen bringen, dann etwa eine Stunde offen kochen lassen.

2) Die Zwiebeln halbieren und in wenig Öl dunkelbraun anbraten.

3) Das Suppengemüse putzen und in nicht zu kleine Stücke schneiden. Die Knoblauchzehen ebenfalls halbieren.

4) Nachdem die Hühner eine Stunde vor sich hin köcheln durften, die restlichen Zutaten dazugeben und eine weitere Stunde kochen lassen.

5) Suppe abseihen und entfetten (z.B. mit einer Fettkanne). In Vorratsgläser abfüllen. Wer eine längere Haltbarkeit (etwa ein halbes Jahr) will, kocht die Brühe noch im vorgeheizten Backofen ein. Dafür die Gläser in eine Fettpfanne stellen, ca. 1 bis 2 cm kochendes Wasser angiessen für etwa eine dreiviertel Stunde bei 150° Grad Umluft erhitzen. Danach im ausgeschalteten Backofen auskühlen lassen.

Gutes Gelingen wünscht

Da Deifi


4 Kommentare:

  1. Deifi, wenn du die sauberen braunen Schalen an den Zwiebeln dran lässt wird die Farbe der Brühe noch schöner.

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    1. Hallo Martin,

      danke für den Tipp - aber wie auf den Bildern zu sehen ist, hab ich ihn bereits beherzigt ;-)
      Und mit der Farbe bin ich ganz zufrieden.

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  2. Danke für das überlassene Glas des Gallinischen Goldes! Die Suppe die Du uns damit bereitet hast, mit den frischen Kafirblättern aus dem eigenen Garten, war ein Genuss.

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    1. Die Suppe schmeckt auch "einfach so". Oder kann als Saucengrundlage verwendet werden. Oder oder oder.... ;-)
      Ist zwar ein bisschen Aufwand - aber im Vergleich zu Fertigprodukten lohnt es sich auf jeden Fall!

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